Dienstag, 14. März 2017

Zeit für mich

Meistens sind keine Nachrichten gute Nachrichten. 

So ist es auch bei mir.  :)

Gute Nachrichten lese ich allerdings viel lieber und deshalb möchte ich hier einige mit dir teilen :

Seit Anfang des Jahres beruhigt sich alles ein wenig.
Meine Mutter geht brav mit mir zu ihrer Hausärztin und fühlt sich dort besser aufgehoben und verstanden. Die Ärztin hat ihre Medikation etwas verändert - jetzt ist sie weniger aggressiv und etwas umgänglicher. *aufatme*

Sie hat im Januar ihren 86. Geburtstag gefeiert. Zwar ist sie noch fröhlich, aber lebenslustig - nein ich habe nicht wirklich den Eindruck. Immerhin kann sie nicht mehr so wie sie gerne möchte. Selbst sagt sie, sie würde lieber einschlafen - es ist genug.

Mein Mann ist ebenfalls umgänglicher - ein richtiges Schäfchen. Sollte mir das zu denken geben? Das wird ja richtig gruselig *lach*.

Tja.. und die Tochter - naja... 17... da ist man noch nicht ganz aus der Pubertät, aber es zeichnet sich schon deutlich ein Licht ab *zwinker*. Mal ist sie genervt und total wütend, aber es wird auch einiges am Gym abverlangt und dann ist sie wieder total lieb.

Ach ja... was würde ich nur ohne dieses Auf- und Ab tun *kicher*?

Da es mir nach einem erneuten Entzündungsschub am 01. Januar wieder super gut geht  habe ich beschlossen, mehr für mich zu tun. 

Ich habe mich in einem Pilates-Kurs angemeldet und war nun schon 2 mal dort. Es ist anstrengend und ich merke, dass ich ein Jahr nix gemacht habe, aber es tut mir unheimlich gut. Einmal die Woche andere Gesichter sehen - und mich mit meinem Körper auseinandersetzten.

Das hat mir so einen "Energieschub" gegeben, dass ich mich wieder mit der Alexander-Technik beschäftige. Meine Schulter spielt seit ca. 1,5 Jahren "verrückt" - sie ist immer wieder verspannt. Manchmal glaube ich, dass ich den Arm kaum heben kann. Tja... und mein Kiefer knackt ja eh schon seit mehr als 25 Jahren.... 

es war schon mal besser, aber das ist ne ganze Weile her. 
Sagt dir die Alexander-Technik etwas?
Durch Gewohnheit "benutzen" wir unseren Körper "falsch" d.h. wir nutzen ihn nicht so, dass es uns gut tun würde. 
Das ist uns außerdem nicht bewusst. Ich bin gerade bei Schritt 1: mir bewusst zu werden, was ich wann wie mache. 

Z.b. wenn ich stehe
wie stehe ich? auf beiden füßen?
wo ist das gewicht? mehr auf den zehen, auf der ferse?
was machen meine beine?
wie fühlt sich mein becken, mein rücken, meine schultern, mein kopf dabei an?
was mache ich mir für gedanken?

dabei gibt es noch kein richtig und falsch. 

der nächste schritt wäre dann zu analysieren, was meinem körper nicht gut tun und das dann zu ändern.

Hier reichen oft kleinste Veränderungen aus damit es einem besser geht.

puh.... das war es jetzt erstmal so ganz grob, was in den letzten Wochen in mir und in meinem Kopf vorgegangen ist.